Die Geschichte der Käserei Sexten

Vom Ursprung, durch Kontinuität, zu einer sicherern Realität.

Investitionen

Erneuerung des gesamten Maschinenparkes

Investitionen

Neuverfließung der gesamten Verarbeitungslokale

Investitionen

Erweiterungsbau und Umstrukturierung im alten Teil des GebäudesErneuerung der gesamten elektrischen Anlage. Ankauf des ersten Lieferwagens für den Kundenservice.

Investitionen

Errichtung eines unterirdischen Abwasseraufbereitungsbeckens

Installation einer automatischen Neutralisationsanlage für die Abwasserentsorgung

Investitionen

Bau von Technikräumen und Magazin für Verpackungsmaterialien, Verlegung der Heizanlage in das Obergeschoss, Installation einer Eiswasseranlage, eines Lastenaufzuges und Umbau des Eingangsbereiches im Erdgeschoss mit Personalräumen, Labor und Versandraum.

Investitionen

Abbruch des alten Sennereigebäudes bis auf die erste Decke und Wiederaufbau: Errichtung von neuen Verwaltungsräumlichkeiten, neuen Magazinen, neuen Käselagerräumen und von zwei Wohnungen im Dachgeschoss

Erweiterung Käsereigebäude

Um den gestiegenen Qualitätsanforderungen unserer Produktion nachkommen zu können, war es nötig das Käsereigebäude zu vergrößern. Damit das neue Gebäude besser in die Landschaft passt wurde beschlossen einen größeren Teil unterirdisch zu bauen. Die Käserei wurde um einen Raum für das Salzbad, eine neue Kühlzelle, ein Lastenaufzug und neue Reifelager vergrößert.

Großumbau

Im Zuge des Großumbaus wurde die gesamte Produktion neu organisiert. Das Geschäft wurde renoviert und vergrößert und die Milchabsauganlage wurde durch eine neue ersetzt, um eine genauere Trennung von BIO-, Heu-, und konventioneller Milch gewährleisten zu können.

ZUM GESCHÄFT

Eine Iniziative der
Sextner Bauern

Die Käsereigenossenschaft Sexten Gen.m.b.H. wurde am 21. März 1926 von 47 Sextner Bauern ins Leben gerufen mit dem Ziel, durch die gemeinsame Verarbeitung und Vermarktung der vorwiegend an den steilen Hängen von Sexten produzierten Milch ein besseres Einkommen für die Bauern zu erwirtschaften und damit ein Abwandern der Bauern von ihren Berghöfen zu verhindern.

Noch im Gründungsjahr konnte mit der Gemeindeverwaltung von Sexten ein Gebäudetausch vereinbart werden, wodurch ein für die Errichtung eines Verarbeitungsbetriebes günstiger Standplatz geschaffen wurde. Heute noch befindet sich der Betrieb der Käserei Sexten in diesem Gebäude, das durch mehrmaliges Umbauen jeweils den sich geänderten Anforderungen angepasst werden musste.

Ständiges Wachstum
im Laufe der Jahre

Über all die Jahre herauf hat sich die Genossenschaft positiv entwickelt, Mitgliederanzahl und Anlieferungsmilchmenge sind ständig gestiegen. Mußten anfangs den Mitgliedern noch zum Teil Produkte als Bezahlung für die angelieferte Milch gegeben werden, so konnten bald sämtliche erzeugte Produkte über Händler zu guten Preisen abgesetzt werden. Die enorme Tourismusentwicklung der vergangenen Jahrzehnte hat sehr viel dazu beigetragen, dass die Käserei Sexten eine sehr gute Entwicklung durchgemacht hat.

Aufgeschlossenheit
und Weitsicht

Eine für die Genossenschaft und für die gesamte Gemeinde Sexten äußerst wichtige Initiative war der Beginn einer intensiven Zusammenarbeit zwischen Tourismus- und Landwirtschaft in den fernen 80er Jahren. Die Bauern stellen ihre Felder als Skipisten und Loipentrassen für den Winter zur Verfügung und ermöglichen das Anlegen und die Instandhaltung eines ausgedehnten Wanderwegenetzes, im Gegenzug beziehen die Tourismusbetriebe ihre benötigten Milchprodukte in der Käserei. Diese gegenseitige Akzeptanz ist weit über Sexten hinaus als Mustermodell beworben worden.

Für den Tourismusort Sexten stellt der kleine örtliche Molkereibetrieb eine wichtige und interessante Infrastruktur in kultureller und wirtschaftlicher Hinsicht dar, die gerne von Einheimischen und Feriengästen besucht wird.

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